Die Grundmauern der Gebäude waren vorhanden und sollten bestehen bleiben.

Die besondere Herausforderung bei der Grundrissentwicklung war es, die Blickrichtung (Nord-Ost) mit der Richtung aus der das Tageslicht kommt (Süd-West) geschickt zu verbinden.

Der lange Gebäudeteil, mit dem schönen Blick rechts auf die Ostsee und dem Anschluss an den Garten, liegt in Richtung Norden.
Der Blick auf die Ostsee aus dem kürzeren Gebäudeteil wird durch ein davor stehendes Einzelhaus unterbrochen. Das gute Süd-Westlicht kommt von der Straßenseite - also suboptimal.

Im Grundrissentwurf habe ich die Schlafräume mit dem schönen Ostseeblick in den kühlen Norden gelegt, den großen Wohnräumen den Ostseeblick und zugleich das Süd-West-Licht zugeordnet und die Badbereiche auf die Straßenseite geplant.

Der Eingangs- und Flurbereich des Gebäudes liegt genau gegenüber des blickversperrenden Wohnhauses, also an einer Position, wo der Ostseeblick gar nicht wichtig ist.